Im Urlaub wird so einiges unternommen – auch, was man sich ansonsten vielleicht nicht zutraut.

Dabei geht es oft auch darum, Grenzen zu erfahren und (bewusst) den Adrenalin-Kick zu suchen.

Gerade bei Extremsportarten und Belastungen, die nicht nur mit Nervenkitzel sondern auch mit tatsächlichen Risiken verbunden sind, stellt sich allerdings immer auch die Frage nach dem etwaigen Versicherungsschutz.

Wie ist das denn nun beim Bungee-Jumping, bei der Rafting-Tour oder beim Kite-Surfen, um nur ein paar spektakuläre Beispiele für Freizeitaktivitäten zu nennen?

So sind Sie im Urlaub richtig versichert

Es ist wie in der Regel immer beim Versicherungsschutz.

Mit einer individuell passenden Police sind im Leistungsfall auch die mit derartigen Extremsportarten verbundenen Risiken finanziell abgedeckt.

Dafür reicht meist – und entgegen landläufiger Meinung – eine private Unfallversicherung völlig aus.

Ausnahmen

Lediglich bei ausgewählten Interessen wie Motorsport oder Sportfliegen muss eine spezielle Unfallversicherung her.

Das gilt auch für entsprechende Rennen oder im Falle einer notwendigen Fluglizenz – dann werden Leistungen meist im Bedingungswerk einer Police ausgeschlossen.

Es empfiehlt sich also, sich rechtzeitig zu informieren, was in punkto Versicherungsschutz und Urlaub vorhanden ist, und ob diese Absicherung sinnvoll oder ausreichend ist.

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Wobei passieren die meisten Unfälle?

Extremsportarten heißen zwar meist zu Recht so, aber die häufigsten Unfälle passieren rein statistisch betrachtet bei Ballsportarten wie Fußball.

Auch hier kann in vielen Fällen eine private Unfallversicherung sinnvoll sein und muss nicht viel kosten.

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Sebastian Ohligschläger
Sebastian Ohligschläger

Über den Autor Sebastian Ohligschläger: Sebastian Ohligschläger ist Gründer und Inhaber des freien Finanz- und Versicherungsmaklers Ohligschläger & Berger. Als Spezialist für Cyberversicherungen berät er Firmenkunden bundesweit und schreibt regelmäßig über Sachverhalte aus der Beratungspraxis.